Herr Prof. Dr. Drosten, virologischer Ratgeber der Bundesregierung, sorgt für kulturelle Erleuchtung und gibt unterhaltsame Rätsel auf, die auf eine mediale Fortsetzung hoffen lassen.
Wie aus heiterem Himmel erschien plötzlich eine noch immer nicht ausreichend kritisierte Rede anlässlich Friedrich Schillers zweihunderteinundsechzigsten Geburtstags. Dabei blieb die Frage offen, wieso denn ausgerechnet Christian Drosten, hoch spezialisierter Experte für das Genom einer bestimmten Unterart von Corona-Viren, dieses Jahr den Laudator des berühmten deutschen Schriftstellers geben musste. War es seine Conclusio, Schiller hätte damals wohl eine Maske getragen, die Drosten in gänzlicher medizinischer Unkenntnis über Schillers Lungenleiden mit Ja beantwortete? Dem ab 1789 von der Tuberkulose gezeichneten Friedrich Schiller kein Maskenbefreiungsattest zu gönnen, brachte Herrn Drosten prompt eloquenten Widerspruch aus kulturhistorisch informierteren Kreisen ein.
Unterhaltsam verspricht auch die viel näher an seine Kernkompetenz rührende Geschichte um Dr. Drostens Doktorarbeit zu werden. Der Corona Ausschuss um den international tätigen Anwalt Dr. Reiner Füllmich hat einige Indizien und Zeugenaussagen darüber gesammelt, dass es bei Drostens Doktorarbeit und Promotion nicht mit rechten Dingen zuging. Füllmich spricht im Interview mit Ken Jebsen offen von Betrug und sieht gelassen Drostens Anzeige nebst Beweisführung zur Wahrheitsfindung entgegen.
Auch die Rationalgalerie schließt sich dieser Aufforderung an. Drosten habe seine beiden Lehrstühle nicht etwa durch Habilitation und Universitätskarriere erklommen, sondern bekam diese geradewegs aus dem nicht unerheblichen Vermögen des Hauses Quandt gestiftet.
Im Wikipedia-Eintrag über Familie Quandt ist zu lesen: „In der Zeit des Nationalsozialismus vermehrte und vergrößerte Günther Quandt den Familienbesitz teils auf Kosten von KZ-Häftlingen und unrechtmäßig enteigneter, meist jüdischer Konkurrenten und wurde zu einem großen Produzenten von Rüstungs- und Industriegütern im Dritten Reich. Die Quandts profitierten im Zweiten Weltkrieg vom Zwangsarbeitereinsatz in ihren Fabriken.“ S. https://de.wikipedia.org/wiki/Quandt_(Familie)
Dr. Osten erscheint damit als nicht über alle akademischen Zweifel erhabener Günstling dieser Milliardärs-Sippschaft. Da erscheint die aktuelle Medienkampagne, die die Querdenker-Szene als Nazis, Antisemiten und gewaltbereite Chaoten verunglimpft, in einem völlig neuen Licht. Wie war das gleich noch mit dem Glashaus und den Steinen?
Man darf gespannt sein, wie diese Geschichte weiter geht. Ob Dr. Drosten für den Erhalt seines guten Rufs klagen wird? Es wäre so einfach. Wenn man eine Doktorarbeit verfasst, so ist es bei dickeren Werken durchaus üblich, über einen Verlag zu veröffentlichen. Drosten müsste nur seine ISBN-Nummer preisgeben. Eine Habilitationsschrift scheint er nie verfasst zu haben.
Es geht eben auch ohne, wenn man reiche Gönner hat. Prost!